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Pakistan - Auf dem Karakorum Highway (13. Jul - 06. Aug)


Gastfreundschaftlicher "Terrorstaat"

Schon in Indien nagen die Zweifel an uns, wie wohl unser zweiter Besuch in Pakistan aussehen würde. Nach fast 16 Monaten auf Weltreise radeln wir nun wieder nach Pakistan, denn die einzige individuell bereisbare Route vom indischen Subkontinent nach Ostasien führt über den Karakorum Highway, der Pakistan und China miteinander verbindet.

  • 13. - 21. Jul: Lahore
  • 22. Jul: Lahore - Wazirabad 104,4 km
  • 23. Jul: Wazirabad - Jhelum 71,0 km
  • 24. Jul: Jhelum - Mandra 78,9 km
  • 25. Jul: Mandra - Usman Khattar 75,6 km
  • 26. Jul: Usman Khattar - Abbottabad 60,9
  • 27. Jul: Abbottabad - Bettal 72,7 km
  • 28. Jul: Bettal - Besham 77,5 km
  • 29. Jul: Besham - Pattan 37,9 km
  • 30. Jul: Pattan - Sazin 89,0 km
  • 31. Jul: Sazin - Thor 46,6 km
  • 01. Aug: Thor - Gonar Farm 56,6 km
  • 02. Aug: Gonar Farm - Jaglot 56,2 km
  • 03. Aug: Jaglot - Gilgit 49,5 km
  • 04. - 07. Aug: Gilgit
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Karakorum Highway - in den Fels gehauen Karakorum Highway - Erdrutsche sind an der Tagesordnung
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Pakistan - ethnische Minderheiten im Norden Pakistan - lässige Polizisten

 

Nur im Grenzgebiet zwischen Pakistan und dem Iran wählten wir bisher andere Transportmittel als unser Tandem. Also, können wir denn nun alles mit unserem Tandem "erfahren", oder müssen wir um sicher nach China zu gelangen, wieder auf einen Bus oder sogar auf ein Flugzeug umsteigen? Diese Frage geht uns seit Wochen durch den Kopf, nicht zuletzt auf Grund aktueller Ereignisse.

Zwei Tage vor unserem Grenzübertritt wurde die Rote Moschee in Islamabad gestürmt, in der sich als radikale bezeichnete islamische Geistliche verschanzt hatten. Zu ihrem Schutz nahmen Sie die Jungen und Mädchen der angegliederten Madrassas, sprich Koranschulen, als menschliche Schutzschilde. Als das Ultimatum der Regierung abgelaufen war, wurde die Moschee gestürmt, viele hunderte Menschen kamen dabei ums Leben, und auch das geistliche Oberhaupt Abdul Rashid Ghazi wurde getötet. Viele befürchten nun bürgerkriegsähnliche Zustände. Inmitten dieser Ereignisse passieren wir mit mulmigen Gefühl am zwölften Juli 2007 die Grenze von Indien nach Pakistan. Voller Zweifel über unsere Fahrt durch dieses Land fahren wir in Richtung Lahore. Doch was passiert als erstes? Am ersten Laden, an dem wir anhalten, um eine Cola zu trinken, dürfen wir nicht bezahlen: "Ihr seid Gäste"! Und ein weiterer freundlicher junger Mann, den wir nach dem Weg fragen, begleitet uns per Fahrrad mehrere Kilometer auf dem Weg zu unserem Hotel.

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Pakistan - afghanischer Flüchtling Pakistan - Kinowerbung am Strassenrand

 

Jeden Tag ein Selbstmordattentat

Wie befürchetet kommt es zu mehreren Selbstmordattentaten im Land, vor allem an der Grenze zu Afghanistan, aber auch in Islamabad, und wir haben wirklich kein gutes Gefühl. Ein Freund von uns arbeitet für "Ärzte ohne Grenzen". Er soll nach Pakistan kommen, doch sein Einsatz wird wegen der aktuellen Lage abgesagt, und auch andere Hilfswerke legen ihren Mitarbeitern nahe, das Land zu verlassen. Jeden Tag gibt es einen Anschlag im Land. Was sollen wir tun? Islamabad lässt sich relativ gut umradeln, doch das Unbekannte flösst wie so oft Angst ein und verunsichert uns. Auch das wilde Kohistan entlang des Karakorum Highways, dass es zu durchradeln gilt mit seinen Steine werfenden Kindern, wirkt nicht gerade einladend.

Nichstdestotrotz haben wir eine sehr gute Zeit in Lahore mit Reisenden, die aus China, Indien, dem Iran oder Afgahanistan kommen und uns zudem bestens mit Informationen versorgen. Aber am allerschönsten sind die Begegnungen mit den sogenannten "radikalen" Moslems, die uns immer wieder auf einen Tee oder ein kaltes Getränk einladen und die uns freundlich willkommen heissen. Es schimpfen zwar alle auf Amerika, doch als wir vergleichen, dass Pakistan doch auch eine schlechte Regierung und freundliche Einwohner hat, lächeln sie zustimmend. Eines Tages geht Mandy zum Arzt und erhält dort sogar kostenlose medizinische Versorgung. Interessanterweise stellt ihr die Ärztin als zweites die Frage, wie lange sie verheiratet sei: "Ähh, ein Jahr" bringt sie noch halbwegs glaubwürdig heraus. In Pakistan sind aussereheliche Beziehungen Tabu, und nur 15 Prozent der Ehen werden aus Liebe geschlossen.

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politische Kundgebung in Lahore Pakistan - alle LKW sind immer kunstvoll verziert

Zwei Bustickets bitte!

Die Zweifel haben knapp gesiegt, und so stehen wir vier Tage nach unserer Ankunft am Busbahnhof von Lahore, und zerlegen unser Tandem in das kleinstmögliche Format. Die ersten vier Stunden nach Rawalpindi geniessen wir noch im hypermodernen Reisebus mit Getränkeausschank, kostenloser Tageszeitung und englischer Komödie via Fernseher auf der langweiligen, gut ausgebauten Autobahn. In Rawalpindi bauen wir das Tandem in Rekordzeit wieder halbwegs zusammen und radeln zum nächsten Bus, der für die nächsten 21 Stunden unser Qualvehikel der Wahl ist. Auf der hintersten Rückbank verbringen wir auf losen, kaputten Sitzen die Nacht, ohne kaum ein Auge zuzutun, während der Bus in einem Affenzahn über schreckliche Holperpisten die Berghänge raufrumpelt. Alles tut weh, und als wir nach Sonnenaufgang den Karakorum Highway in voller Schönheit sehen, haben wir das dumpfe Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben. Immer wieder ertappen wir uns dabei, Plätze und Strassen danach zu beurteilen, ob wir dort mit dem Rad eine Steigung zu bewältigen hätten, eine Abfahrt geniessen würden, oder ob es nett wäre, dort Pause zu machen!

Desorientiert erreichen wir Gilgit, traurig, und wir fühlen uns, als wären wir gar nicht richtig angekommen. Zu unserer Freude haben die Anschläge aufgehört, nachdem der von Präsident Musharraf entlassene Oberste Richter Pakistans wieder ins Amt eingesetzt wurde. Und in Gilgit ist es angenehm kühl, wir sind endlich der Hitze des indischen Subkontinents entkommen, mussten nicht den schrecklichen Verkehr zwischen Lahore und Islamabad ertragen, und haben uns auch die Steine schmeissenden Kinder und die angeblich fremdenfeindlichen Einwohner Indus Kohistans erspart. Aber irgendwie fühlt sich das für uns nicht richtig an. Wir haben uns selbst um viele spannende Erfahrungen auf der Strecke gebracht, die wir im Bus gar nicht richtig wahrnehmen konnten, und wir fühlen uns völlig aus unserem Rhythmus herausgerissen. Und so treffen wir kurz nach unserer Ankunft in Gilgit die einzig richtige Entscheidung: Benny fährt zum Busbahnhof und kauft zwei neue Fahrkarten - natürlich zurück, wieder nach Lahore! Wir wiederholen die knapp 30 stündige, schreckliche Busfahrt. Warum? Nur, um unsere Reise dort fortzusetzen, wo wir unsere letzte Etappe auf unserem Tandem im Dreck und in der Hitze von Lahore beendet hatten.

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Karakorum Highway - mit unserem Tandem im Industal Karakorum Highway - Atemberaubende Kulisse
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Pakistan - vegetarisches Essen Mangelware, also kochen wir selber auf unserem Hotelzimmer Pakistan - die Badschahi Moschee in Lahore

 

Mit dem Tandem Richtung Norden

Wieder in Lahore treffen wir die beiden Franzosen Alex und Nico unseren Alters, die auch auf dem Karakorum Highway nach Kashgar in China fahren wollen, und mit denen wir schnell gemeinsame Sache machen und zusammen radeln. Am Tag unserer Abfahrt tragen wir beide unsere pakistanischen Gewänder, die bei den Einheimischen über alle Massen gut ankommen. Oft bekommen wir ein anerkennendes "Wah wah" zu hören, und Autofahrer halten uns den hochgestreckten Daumen entgegen. Fahrrad fahren ist wieder die reinste Freude! Völlig unerwartet kommt uns nun der pakistanische Verkehr viel rücksichtsvoller vor. Vielleicht sind wir nach 6 Monaten in Indien nun einfach abgehärtet? Oft gibt uns ein Gefährt die Vorfahrt, und geschnitten werden wir nur noch selten. Als wir nach den ersten 20 Kilometern ein Sprite-ähnliches "Mountain Dew"- Getränk einnehmen, werden wir neugierig von kichernden kleinen Jungen mit Kricketschlägern beäugt, die sich ganz dicht neben uns setzen. Kricket ist in Pakistan Nationalsport Nummer eins, und überall sehen wir, wie diese "langsame Form des Baseballs mit Teepause" gespielt wird. Kaum dass wir wieder auf dem Rad sitzen, hält uns die Verkehrspolizei an und lädt uns freundlich auf ein Getränk ein. So ergeht es uns noch des öfteren in den nächsten Tagen, wir werden oft von wildfremden Menschen eingeladen, und müssen manchmal sogar ablehnen, um voran zu kommen.

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Lahore - ein Meer von Gewürzen auf dem Basar Pakistan - Mandy nimmt Einblick in die Welt der verschleierten Frauen

 

Tagebucheintrag Mandy
Frauen in Pakistan

Bei einem späteren Trinkstopp plaudern die Jungs mit einheimischen Männern, während ich entspannt daneben sitze. Fragen an mich werden zunächst an Benny oder unsere Freunde gestellt, denen ich dann antworte, und die die Antwort an die Männer weitergeben. Im Gegensatz zu Benny und unseren Freunden werde ich als Ausgleich von der ältesten Frau des Hauses in das Haus eingeladen und darf mit den Frauen reden! Ich werde sogar gebeten, hier zu übernachten.

Seit wir durch die drei muslimischen Länder Türkei, Iran und Pakistan gereist sind, habe ich viel dazu gelernt, wie ich mich als Frau dort bewege. Ich weiss noch, wie es mir damals sauer aufgestossen ist, als ein moderner türkischer Radfahrer zwei Tage mit uns geradelt ist, und während dessen immer nur Benny angeredet hat. Mir war damals noch nicht bewusst, dass es eine Form des Respekts war, indem er sich so verhielt. Auch das Händeschütteln mit Männern habe ich mir abgewöhnt, da ausserehelicher, sei es noch so geringer Körperkontakt, in der Gesellschaft tabu ist.

Alles in allem ist Pakistan wohl das strengste islamische Land unserer bisherigen Reise. Obwohl die Frauen laut Gesetz kein Kopftuch tragen müssen, so sieht man doch bis auf wenige Frauen in den modernen Grossstädten und den gebildeten Frauen aus den nördlichsten Gebieten überall das Kopftuch blitzen. Auch ich trage eines, sowie das traditionelle weite Gewand Salwar Kameez, welches nur wenig von der Körperform preisgibt. Als Ausländerin wurde ich so immer respektvoll behandelt und hatte so gut wie keine Probleme.

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Karakorum Highway - Fernradfahrer - mit Alex und Nico aus Frankreich Karakorum Highway - Wir schlafen wegen der Hitze neben dem Zelt

 

Tagebucheintrag Mandy

Einheimische Frauen sind einem grösseren Druck ausgesetzt, der leider oft gewalttätige Formen annnimmt. Eine Lehrerin aus Lahore erzählt mir, dass Frauen ohne Kopftuch in Lahore vor einigen Wochen Säure auf die Haare gespritzt wurde. Dass dies leider kein Einzelfall ist, sondern trauriger Alltag, zeigt der erschütternde Report von Amnesty Internationalzur Situation der Frauen in Pakistan. In zunehmenden Masse sterben viele Frauen bei angeblichen Küchenunfällen, bei denen sie mit Benzin überschüttet werden oder durch Säure verletzt werden. Viele der verheirateten Frauen berichten von Missshandlungen durch den Ehemann, werden von der Familie wie Vieh verschachert und zwangsverheiratet, oft mit viel zu alten Männern, um Geldschulden der Familie zu bezahlen. Auch im Namen der Ehre werden Frauen Opfer von Gewalt.

Wir bekommen als Reisende nur einen winzigen Einblick in soziale Strukturen. In der Nähe von Islamabad treffe ich eine junge Frau namens Rukshi, die für eine Hilfsorganisation besonders in Bergregionen tätig ist. Hygiene, sanitäre Einrichtungen und Bildung gilt es dort zu verbessern, Umstände, unter denen besonders die Frauen zu leiden hätten. Hochschwanger müssen sie noch Wasser von weit weg holen, und nicht wenige verlören ihr Kind dabei. Mit dem Rad durchqueren wir mehrere Tage die konservative Bergregion Indus Kohistan, wo wir tatsächlich nicht eine einzige Frau erblicken. Als ich Rukshi frage, wie es ihr in Pakistan als Frau gefällt, erzählt sie mir, dass sie sich wohlfühlt und dass die Männer sie immer sehr respektvoll behandeln. Sie gehört zu den 15 Prozent der Frauen in Pakistan, die eine sogenannte Liebeshochzeit in wenigen Monaten feiern dürfen wird. Es wäre zu leicht zu sagen, dass alle Frauen in Pakistan Opfer von Gewalt würden und unglücklich sind- aber es wäre auch gelogen zu sagen, es seien wenige.

Wer mehr über die Situation der Frauen wissen will, dem sei der erschütternde Report von Amnesty International empfohlen: Amnesty Report Und wer helfen möchte, der kann sich gerne an unserem Spendenprojekt von Amnesty International beteiligen und spenden, damit auch in Zukunft solche Missstände ans Tageslicht kommen und bekämpft werden. Jedem Spender eines noch so kleinen Betrages lassen wir als Dankeschön auf unsere Kosten eine Postkarte zukommen.

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Pakistan, Karakorum Highway - kreatives selbstgebautes Kinderspielzeug Karakorum Highway - kurz vor Chilas
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am Karakorum Highway müssen wir die ständigen Erdrutsche umfahren Pakistan - einmal Bus und zurück über den Karakorum Highway

 

Genussradeln auf dem Karakorum Highway

Von Lahore aus brauchen wir vier Tage, bis wir den eigentlichen Karakorum Highway erreichen, der im Dorf Thakot beginnt. Ab dort hat die Natur eine atemberaubende Szenerie erschaffen, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Denn vor Jahrtausenden begann der indische Subkontinent, sich nach Norden in die asiatische Landmasse hineinzuschieben. So entstanden hier mächtige Berge, die ebenso gewaltige Flüsse speisen. Und über die Jahrtausende hat das Flusssystem des Indus eine Schlucht in die Berge hineingefressen, durch die die Staaten China und Pakistan ab 1958 eine beispiellose Strasse erbaut haben. Die Trasse führt oft durch den nackten Fels, tief unter einem der Indus, steil neben einem hinaufragend die Berge.

Wir fahren diese Traumstrasse wohl eines jeden Radfahrers entlang, mit immer wieder staunenden Blicken, und erleben langsam, wie sich die grüne Vegetation in graues Gestein verwandelt, die irgendwann fast einer unwirklichen Mondlandschaft gleicht. Trotz einiger Anstiege, die es zu bewältigen gibt, fahren wir doch auch unzählige Male schöne Abfahrten hinunter, meist auf mittelgutem Asphalt, manchmal aber auch auf Holperpisten. Die Menschen hier sind genauso spröde wie das Gestein, distanziert, aber doch freundlich. Die Steine werfenden Kinder, vor denen wir so gewarnt worden sind, stellen sich für uns als gelangweilte Lausbuben dar, die sich auch gegenseitig mit Steinen bewerfen. Solange wir sie immer freundlich grüssen und nicht an ihnen vorbeirasen, kommen wir ungeschoren davon. Nach Sonnenuntergang wird nicht mehr geradelt, aus Sicherheitsgründen, weshalb wir das eine oder andere Mal bei Polizeistaionen anklopfen, oder manchmal gar von den Polizisten abgefangen werden. Immer werden wir freundlich aufgenommen und auch schon mal auf einen Joint oder Tee eingeladen. Als wir Gilgit erreichen, haben wir tatsächlich die gesamte mit dem Bus gefahrene Strecke nun auch mit dem Tandem zurückgelegt und sind zum einen Stolz auf uns, aber auch unendlich dankbar, mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. So hat uns doch die Busfahrt gezeigt, wie viel mehr wir von Land und Leute per Tandem erleben. Mit unseren Freunden Alex und Nico verbrachten wir eine gute Zeit und erst in Gilgit trennen sich unsere Wege, da ihr Visum bald ausläuft. Während sie auf dem Heimweg nach Frankreich sind, radeln wir weiter in Richtung Tibet. Indien hat uns nicht kleinkriegen können, wir geniessen wieder unsere Reise, und versuchen, weiter unseren Traum zu leben.

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Karakorum Highway - Pause in einem Restaurant kurz vor Gilgit Pakistan - eine Küche in einem der Restaurants wo wir anhalten
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Pakistan - Pause in Restaurant für Fernfahrer Pakistan - Rucksacktouristen wie hier in Lahore sind sonst selten
  
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