Bericht 08: Nordbulgarien

Bulgarien
 Wir hatten immer noch Lust auf Meer und so radelten wir seit Grenzübertritt immer entlang der Kueste.

    13. - 18. Juni: Bulgarien

    13. Juni: Vama Veche - Kavarna 69 km
    14. Juni: Kavarna - Varna 79,8 km
    15. Juni: Varna - Nesebar 103 km
    16. Juni: Ruhetag: Mandys Geburtstag in Nesebar
    17. Juni: Nesebar - Sozopol 74,9 km
    18. Juni: Ruhetag Sozopol

Wir hatten immer noch Lust auf Meer und so radelten wir seit Grenzuebertritt immer entlang der Kueste. Im Vergleich zu Rumaenien geht es in Bulgarien schon recht touristisch zu, so hat dieses Land die groesste Autodichte aller Laender in Europa und laut Insiderwissens unserer Bekanntschaft Siggi, werden dort viele Gelder von der Eu reingepumpt, da Bulgarien Transitland ist. Auffaellig fuer uns war, das in Doerfern und Staedten aktuelle Todesanzeigen an Haustueren und Littfasssaeulen ausgehaengt werden. Auch schuetteln die Bulgaren den Kopf, wenn sie ja meinen und sprechen besonders langsam bulgarisch, wenn wir etwas nicht verstehen.

Leider ist die Schwarzmeerküste zwischen Albena und Burgas mit Hotels zugepflastert. Hier der Abschnitt hinter Nesebar
 
Auch hier machten wir positive Erfahrungen: Ein Tankwart lud uns auf ein Glas Cola ein, und ein Radfahrer in Varna der plötzlich neben uns fuhr zeigte uns schließlich ein günstiges Hotel für eine Nacht in Varna. An Mandys Geburtstag nahmen wir uns einen Tag in Nesebar frei und spielten Pauschaltourist. Es war schön mal einen Tag nichts zu unternehmen, auch wenn uns diese Touristische Region nach so langer Zeit auf dem Land recht befremdlich vorkam: Die Einheimischen sind zum Teil nicht sehr freundlich, und viele wollen nur noch "Money, Money, Dollar, Euro?" So hatten wir dann nach einem Tag dort genug und legen nun noch einen Ruhetag im schönen Sozopol ein, wo hauptsächlich Einheimische in Urlaub fahren.